Börse lernen

Börse lernenAuf der Suche nach einer wirklich lukrativen Geldanlage? Dann lassen Sie sich eine Einführung in den internationalen Wertpapiermarkt geben und lernen Sie, wie Sie an der Börse mehr aus Ihrem Geld machen können. Wer sein Vermögen clever anlegt und verwaltet, auf den warten nicht selten Jahresrenditen im zweitstelligen Bereich.

Um ein richtiger Börsenexperte zu werden und sich auf dem Parkett des internationalen Wertpapierhandels wirklich wohlzufühlen bedarf es mehr, als ein Einsetzen des eigenen Anlagegeldes auf Glück. Nur, wer den Markt versteht und genau einschätzen kann, wie sich bestimmte wirtschaftliche Entwicklungen auf die einzelnen Aktienkurse auswirken können, hat Chancen zum großen Gewinn. Doch wie ein erfolgreicher Börsenhändler werden?

Börsenhandel lernen für Einsteiger

Wenn auch Sie mehr aus Ihrem Geld machen möchten, dann müssen Sie sich ausgiebig mit der Thematik des Börsenhandels befassen. Die Voraussetzungen für Sie sind exzellent: reichlich Finanzliteratur, viele Hilfestellungen und Foren im Internet und ganz spezielle Aktien-Kurse für Einsteiger vermitteln Ihnen die nötigen Kenntnisse. Darauf aufbauend können Sie rasch mit dem Aktienhandel beginnen und Ihre Fähigkeiten am Markt unter Beweis stellen.

Warum ist der Börsenhandel so attraktiv?

Für Privatanleger können Aktien eine echte Goldgrube sein. Gerade in Zeiten sinkender Zinsen für Spareinlagen gilt die Börse als Lichtblick auf dem Rendite-Markt und verspricht ambitionierten und cleveren Anlegern noch immer lukrative Investitionschancen mit Weitblick. Für gewöhnlich handelt es sich bei Aktien nicht um kurzfristige Kapitaleinlagen, die innerhalb kleiner Zeiträume zu satten Gewinnen führen. Vielmehr interessieren die Renditen innerhalb mehrerer Jahre.

Das ist Ihr Profil

Der Börsenhandel schließt somit Geduld bei Investoren ein. Konjunkturell bedingte Kursschwankungen sind üblich und dürfen beim Börsenhändler nicht zu unüberlegten Käufen oder Verkäufen führen. Ist eine Investition aus rationalen Gründen getroffen, dann sollte die Entscheidung zur Einlage so lange bestehen bleiben bis die Gewinne hoch genug, die Verluste zu groß oder ein außerplanmäßiges Ereignis die eigenen Überlegungen wertlos gemacht haben.

Ohne grundlegendes Interesse an der Materie der Finanzmärkte sind Investoren im Börsenhandel falsch aufgehoben. Nur, wer sich freiwillig und auch in seiner Freizeit stetig informiert, der kann auf kurz oder lang von einem großen Erfahrungsschatz profitieren und seine Aktiengewinne spürbar steigern.

Auf dem Weg zum großen Geschäft

Auch die großen Finanzexperten, die teils aus den Medien bekannt sind, haben einmal klein angefangen. Durch jahrelange Arbeit mit und bei den großen Börsen der Welt haben sie einen geballten Schatz an Erfahrungen angehäuft, dank derer sie Ereignisse blitzschnell einschätzen und die Auswirkungen für die Börsen prognostizieren können. Einsteiger können auf eine solche hervorragende Basis nicht zurückgreifen, sie müssen zuerst den Umgang mit der Börse lernen. Aufmerksames und zielorientiertes Arbeiten mit den gebotenen Grundlageninformationen ermöglicht schon bald einen differenzierten und objektiven Blick auf Markt und Entwicklungen.

Regelmäßige Lektüre als langfristiger Erfolgsfaktor

Literatur zum Thema Geldanlage ist mittlerweile sowohl in jeder Bibliothek als auch im Internet zu Genüge vorhanden. Einsteiger sollten hier anhand von Erfahrungsberichten und dem eigenen Gefühl beim Lesen abschätzen, welche Bücher, Internetseiten und Video-Tutorials individuell geeignet sind, um das meiste Wissen mitzunehmen. Im Optimalfall sind die Erklärungen mit Beispielen unterlegt oder werden anhand gewöhnlicher Börsenaktivitäten noch einmal verdeutlicht.

Daneben ist es äußerst hilfreich, die Weltwirtschaft im Auge zu behalten und regelmäßig die Nachrichten zu verfolgen. Interessant sollten besonders die Analysen auf dem Börsenparkett sein. Dort lauern unzählige Beispiele für die Auswirkungen von wirtschaftspolitischen Entwicklungen auf einzelne Aktienkurse. Einsteiger haben so schnell die Möglichkeit, den Markt intensiver wahrzunehmen und Zusammenhänge zu verstehen. Das Verfolgen der neusten Entwicklungen sollte mittelfristig zum Bestandteil des Alltags werden.

Börsenhändler werden – die ersten Schritte

Um sich schnell in der Welt der Aktien zurechtzufinden gehen Einsteiger für gewöhnlich meist ihre ganz eigenen Wege. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass die Verbindung aus unterschiedlichen Lernkomponenten am vielversprechendsten für langfristigen Erfolg ist. Ratsam ist es deshalb, sowohl mit einem oder zwei Büchern, als auch durch Erfahrungen und Tutorials im Internet etwas über die Börse zu erfahren. Welche Lektüre gewählt wird muss individuell entschieden werden. Sinnvoll ist ein Blick auf die Bewertungen anderer Leserinnen und Leser, welche sich der Lektüre ebenfalls als Anfänger angenommen haben.

Praktische Erfahrungen dank Musterdepot

Viele Banken ermöglichen potenziellen Kundinnen und Kunden mittlerweile die Einrichtung sogenannter Demo-Depots. Diese sind mit einem rein fiktiven Anfangskapital ausgestattet, welches für gewöhnlich bei einem Wert von über 25.000 Euro liegt. Einsteiger und Interessierte können mit diesem Spielgeld am Börsenhandel teilnehmen und bekommen eine reale Plattform mit echten Kursen zum Handeln zur Verfügung gestellt. Neben der theoretischen Einarbeitung in die Thematik können erste Handelsstrategien also bequem und risikolos über ein Musterdepot getestet werden. Darüber hinaus können Einsteiger Bedienung und Navigation innerhalb ihres Online-Depots kennenlernen.

Einrichten eines Depots

Um aktiv am Börsenmarkt teilnehmen und Aktien an- und verkaufen zu können benötigen Börsenhändler Depots bei Banken oder Online-Brokern. Der Preiskampf sorgt aktuell dafür, dass die Grundgebühren für diese Aktien-Lager immer weiter sinken und sich auch die Transaktionskosten positiv entwickeln. Hier lohnt sich der Online-Vergleich der verschiedenen Angebote. Eine Depot-Eröffnung ist für gewöhnlich sehr einfach und bedarf nur weniger Minuten und einer Identifikation über das Post-Ident-Verfahren.

Abschätzen des eigenen Investitionskapitals

Generell gilt: Wer Börsenhändler werden will, für den sollte die erste Investition nach Möglichkeit über 1.000 Euro liegen. Je nach Aktie und Gebührenstruktur der depotführenden Bank ist auch ein niedrigeres Startkapital möglich.

Neu-Aktionären ist der Einstieg nicht mit jedem Kapital eindeutig zu empfehlen. Bei der Abschätzung der zu investierenden Menge sind bei Kleinstbeträgen besonders die Transaktionskosten der Bank einzuberechnen. Liegen diese beispielsweise bei Pauschal 10 Euro, dann lohnt sich ein Aktienkauf mit einem Investitionswert von 100 Euro nur in den allerseltensten Fällen, nämlich genau dann, wenn die Wertpapiere später mit einem saftigen Gewinn von über 100 Prozent wieder verkauft werden können. Werden pro Transaktion 10 Euro fällig, dann sind Kauf und Verkauf der Unternehmensanteile bereits mit 20 Euro veranschlagt, was 20 Prozent vom insgesamt eingesetzten Kapital ergibt. Die Aktie müsste also um mehr als 20 Prozent steigen, um in die Gewinnzone zu kommen. Nicht eingerechnet sind hier die Depotgebühren. Zu niedrige Investitionen sind deshalb wirtschaftlich äußerst skeptisch zu sehen. Interessierte Anleger sollten eher noch einige Monate sparen und anschließend mit einem attraktiveren Grundkapital den an die Börse gehen.

Zusammenstellen des ersten Depots

Börsenexperten raten eindringlich, das in Aktien angelegte Kapital sinnvoll zu streuen. Privatinvestoren sollten ihre Geldanlage niemals nur auf eine einzige Aktie stützen, sondern ein breit gefächertes Portfolio zusammensetzen. Wie viele verschiedene Werte am Ende gekauft werden ist unerheblich solange der Börsenhändler die Übersicht behält und die Investitionen pro Wertpapier nicht zu gering sind. Bei der Auswahl der Unternehmen ist laut Finanzexperten darauf zu achten, möglichst viele unterschiedliche Branchen einfließen zu lassen. Depots, die beispielsweise ausschließlich Unternehmen aus der Erdöl-Industrie führen können bei einem negativen Effekt in diesem Wirtschaftszweig akut und ohne Vorwarnung die Bodenhaftung verlieren und ins Bodenlose abstürzen. Je nach Anlagestrategie müssen Depots allerdings anders zusammengesetzt werden. Welche Zusammenstellungen individuell sinnvoll sind erfahren Börsenhändler mit der Zeit und können dann auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.

Stabile Unternehmen als Depotstütze

Zu achten ist bei den ausgewählten Unternehmen in jedem Fall auf eine gewisse Stabilität im Aktienkurs. Es lohnt ein Blick auf die Performance der letzten sieben Jahre: hat sich der Kurs positiv entwickelt? Wie verhält sich das Papier in den letzten Jahren? Eine kurze Einschätzung der Zukunftschancen der jeweiligen Branche ist ebenfalls empfehlenswert, bevor die Aktie endgültig für das Depot ausgewählt wird. Mehrere dieser stabilen Werte gleichen das Hinzufügen von Risikoaktien aus und fangen Verluste, die dort unter Umständen entstehen, bestmöglich ab. Auch das Fallen von Kursen der beständigen Aktien sollte abgefedert werden können. In Frage kommen Wirtschaftszweige wie die Lebensmittel-Industrie. Neulinge werden im Rahmen der Grundlagen zur Börse lernen wie stabile Werte auszuwählen sind.

Attraktives Rendite-Risiko-Verhältnis aufbauen

Neben den als stabil eingeschätzten Werten sollten noch solche eingebaut werden, die grundlegend risikobehafteter, damit aber auch möglicherweise lukrativer sind. Diese Unternehmen können nach einem Prinzip des positiven Zusammenhangs zu den beständigen Aktien ausgewählt werden. Wenn die Stützen des Depots an Wert verlieren, dann müssen die Risiko-Anlagen branchenbedingt deutliche Gewinne einfahren. Auf der anderen Seite sollten Kurseinbußen bei den Risiko-Unternehmen nicht die Stabilität der starken Aktien gefährden. Innerhalb verschiedener Branchen und Industrien lassen sich teils genau solche Zusammenhänge erkennen, durch die ein Depot bestmöglich zusammengestellt werden kann. Beim Börsenhandel Lernen lohnt auch immer ein Blick auf die verschiedenen Industrien und deren Zusammenhänge. Unternehmen zu finden, die diese Effekte aufweisen, ist für Neulinge zwar nicht einfach, aber zumindest in der Basis durchaus möglich.

Kaum ein wirtschaftlicher Markt ist so interessant wie der Börsenhandel. Nur hier werden internationale Strömungen und Entwicklungen detailliert abgebildet. Kennen Sie die Zusammenhänge und haben Sie bereits eine geeignete Basis an Wissen rund um Aktien aufgebaut, dann stehen Ihnen die Tore zu riesigen Renditechancen offen. Sie müssen die Börse lernen, um Ihre dort angelegten Ersparnisse langfristig deutlich zu vermehren und am Ende mehr von Ihrer Arbeit zu haben. Informieren Sie sich deshalb ausgiebig und eröffnen Sie ein Muster-Depot, um den Handel in all seinen Facetten kennenzulernen!